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Vielfältige Förderungen nutzen

Eine Weiterbildung kann kostspielig sein. In Bayern können Sie jedoch von einer ganzen Reihe von Unterstützungsleistungen profitieren und finanzielle Förderungen für Ihre berufliche Weiterbildung erhalten!

Eine Frage der Finanzierung

Natürlich kostet eine Fortbildung nicht nur Zeit und Energie. Es fallen auch Kosten für Kurse, Seminare, Arbeitsmittel, Fahrt oder Prüfungen an. Eventuell müssen Sie auch persönliche Investitionen leisten, wie beispielsweise auf bezahlte Überstunden verzichten oder eine Kinderbetreuung bezahlen. Bevor Sie sich für eine berufliche Weiterbildung entscheiden, sollten Sie zunächst prüfen, ob und wie Sie diese finanzieren können. Wenden Sie sich an Ihre Arbeitgeberin oder Ihren Arbeitgeber als erste Ansprechpartner: Denn Weiterbildung findet insbesondere auch in den bayerischen Unternehmen statt. Ob Qualifizierung direkt am Arbeitsplatz oder formal organisierte Maßnahmen mit Zertifikat – viele Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber stellen Ihnen verschiedene Instrumente zur Verfügung, um Ihr Potenzial noch besser zur Erreichung des Betriebsziels zu nutzen.

Förderung durch die Arbeitgeberin und den Arbeitgeber

Berufliche Weiterbildungsmaßnahmen steigern die Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unternehmen, die ihre Beschäftigten im Rahmen der Personalentwicklung weiterbilden, stärken langfristig ihre Wettbewerbsfähigkeit. Gerade kleine und mittlere Unternehmen leiden immer wieder unter Arbeits- und Fachkräfteengpässen. Deshalb sind sie oftmals bereit, in ihre vorhandene Belegschaft zu investieren.

  • Über die Hälfte der Weiterbildungen findet während der bezahlten Arbeitszeit statt und die Kosten für rund 70 Prozent der Weiterbildungsaktivitäten werden von der Arbeitgeberin oder dem Arbeitgeber finanziert. Das zeigt die Adult Education Survey 2022 (PDF) herunterladen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.   
  • Neben der finanziellen Förderung gibt es auch weitere Möglichkeiten, wie Ihre Arbeitgeberin oder Ihr Arbeitgeber Sie bei Ihrer Qualifizierung unterstützen kann. So sind z.B. Unterstützungsleistungen wie Sonderurlaub oder eine Reduzierung Ihrer Arbeitszeit denkbar.

Sprechen Sie Ihre Arbeitgeberin oder Ihren Arbeitgeber beziehungsweise Ihren Betriebsrat auf eine mögliche Unterstützung und Finanzierung Ihrer Weiterbildung an!

 

Die Infografik zum Thema "Förderung für Ihre Weiterbildung" enthält vier illustrierte Einzelgrafiken. Details siehe folgende Erläuterung.
© StMAS

In der Infografik mit dem Titel "Förderung für Ihre Weiterbildung" sind vier illustrierte Einzelgrafiken zu sehen. In der ersten Grafik mit dem Text: "1.300 Euro pro Person investieren mittelständische Unternehmen durchschnittlich in die berufliche Weiterbildung ihrer Belegschaft", sind zwei händeschüttelnde Personen dargestellt. In der zweiten Einzelgrafik mit dem Text: "Arbeitsuchende und Beschäftigte können von der Bundesagentur für Arbeit einen Bildungsgutschein für eine Weiterbildung oder Umschulung erhalten", ist eine lächelnde Person mit einem Briefumschlag in der Hand zu sehen. Die dritte Grafik mit dem Text: "Das Aufstiegs-BAföG fördert Aufstiegsfortbildungen wie Meisterkurse oder Lehrgänge", zeigt eine sich freunde Person, die auf der höchsten Stufe eines Siegerpodestes sitzt. In der vierten Einzelgrafik mit dem Text: "Bei erfolgreich bestandener Meisterprüfung oder bei gleichwertigem Abschluss gibt es vom Freistaat Bayern 3.000 Euro Meisterbonus", ist eine lächelnde Person mit einer Urkunde in der Hand abgebildet.

Staatliche Förderung für ein individuelles Weiterbildungsvorhaben

Darüber hinaus gibt es für die Einzelne oder den Einzelnen eine Vielzahl von individuellen staatlichen Förderungen. Auch hier gilt: Mit frühzeitiger Planung lässt sich Geld sparen. Förderfragen sollten vor Beginn der Weiterbildung geklärt werden, da eine nachträgliche Bezuschussung durch den Staat in der Regel nicht möglich ist. Für Ihre Weiterbildung könnten beispielsweise folgende Förderungen in Frage kommen:

Mit dem Weiterbildungs-Lotsen zur passenden Förderung

Es gibt natürlich noch viel mehr Fördermöglichkeiten sowie Kredite und Stipendien-Programme für Ihre Weiterbildung. Welches Angebot sich für Sie eignet, hängt u.a. von Ihrem persönlichen Weiterbildungsvorhaben ab. In unserem Weiterbildungs-Lotsen haben wir die Angebote für Sie gebündelt: Filtern Sie nach Ihrer Zielgruppe, Ihrer Branche, Ihrer Region und grenzen Sie die Suchergebnisse auf „Förderung“ ein und los geht‘s!

Brauchen Sie Hilfe? 

Lassen Sie sich einfach von unseren Weiterbildungsinitiatorinnen und -initiatoren beraten. Zur Orientierung und Vorbereitung auf ein Beratungsgespräch hilft Ihnen die Checkliste in unserem Flyer zur beruflichen Weiterbildung (PDF) herunterladen.

Lassen Sie sich inspirieren

  • Frau Schönberger steht lächelnd vor ihrer Bäckerei und hält eine Breze in die Kamera.mit Video
    © StMAS

    Mit Meisterbonus: Stolze Chefin im köstlichen Handwerk

    Geschenkt bekommen hat Christina Schönberger nichts – doch sie hat sich behauptet und einen Traum erfüllt. Als einzige Frau im Jahrgang hat sie ihre Meisterprüfung zur Bäckerin als Jahrgangsbeste abgeschlossen und ist heute mit 26 Jahren* stolze Pächterin einer Bäckereifiliale. Nicht nur ihre Semmeln kommen im Landkreis Amberg gut an; sie hat noch ein weiteres Ass im Ärmel: eine Ausbildung zur Konditorin und damit die Lizenz zum Hochzeitstorten backen.

    Erfolgsgeschichte
  • Alessandro Regonini trägt eine blaue Kappe und lächelt freundlich in die Kamera.
    © StMAS/ Frederik Löwer

    Potenzial genutzt: beruflicher Aufstieg dank geförderter Weiterbildung

    2016 kam Alessandro Regonini aus Italien nach Deutschland. Über Umwege gelangte er zu seinem heutigen Beruf als Anlagenmechaniker. Den Sprung vom Hilfsarbeiter zur Fachkraft schaffte er mit einer Weiterbildung.

    Erfolgsgeschichte
  • © StMAS/ Monika Keiler

    Neue Berufung dank Weiterbildung

    2012 musste Yadeta Obsa gemeinsam mit seiner Frau aus seinem Heimatland Äthiopien fliehen. In Straubing fand er neben einem neuen Zuhause auch eine neue Berufung: Krankenpflege. Doch das ist noch lange nicht das Ende des Weges für den 38-Jährigen*. Mit dem Bildungsgutschein der Bundesagentur für Arbeit finanziert er aktuell seine Weiterbildung zur Pflegefachkraft.

    Erfolgsgeschichte

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